Nichts. Was im Leben wichtig ist

„Nichts bedeutet irgendetwas. Deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun“, sagt Pierre Anthon, sammelt seine Sachen und verlässt die Schule. Von nun an sitzt er auf einem Pflaumenbaum und lacht über vorbeigehenden seine Mitschüler und die Sinnlosigkeit ihres Lebens. Um das Gegenteil zu beweisen, beginnt die Klasse alles zu sammeln, was Bedeutung hat. Doch was mit alten Fotos beginnt, droht bald zu eskalieren: Gerda muss sich von ihrem Hamster trennen. Auch Lis Adoptionsurkunde, der Sarg des kleinen Emil und eine Jesusstatue landen auf dem Berg der Bedeutung. Als Sofie ihre Unschuld und Johan seinen Zeigefinger opfern mussten, eskaliert die Situation. Nur Pierre bleibt unbeeindruckt. Und die Klasse schwört Rache...

Eine erschütternde Parabel über das Erwachsenwerden, Erziehung und Gewalt in unserer Gesellschaft.

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