Saskia Vester
wurde in Saarbrücken geboren,
absolvierte eine sechsjährige Ballettausbildung und anschließend eine
Ausbildung zur Schauspielerin an der Neuen Münchner Schauspielschule.
Anschließend führten sie Theater-engagements u.a. an die Städtischen Bühnen
Augsburg und Nürnberg, ans Stadttheater Ingolstadt, die Kampnagelfabrik Hamburg
sowie ans Theater 44 in München. Ihr Repertoire reicht von komödiantischen über
populäre und experimentelle Stücke bis hin zu Klassikern wie Nathan der
Weise. In der Komödie im Bayerischen Hof war sie zuletzt 2014 in der
Komödie Eine ganz heiße Nummer sowie 2018 in Was dem
einen Recht ist zu sehen. Auf der Kinoleinwand war die vielbeschäftige
Schauspielerin nach ihrem Debüt Tamgakin der Komödie Frauen
sind was Wunderbares an der Seite von Barbara Auer und Thomas Heinze
zu sehen, sie gehörte 1997 zur Schauspielerriege von Tom Tykwers Thriller Winterschläfer und
spielte in Nico Hofmanns Thriller Solo für Klarinette an der
Seite von Götz George. 2004 folgte die Komödie Grenzverkehr und
2010 Almanya – Willkommen in Deutschland, um nur einige zu nennen.
Zu Saskia Vesters mittlerweile weit über 150 Arbeiten fürs Fernsehen zählen
u.a. die Kommissarin Carola Jensen in der Reihe Anwalt Abel,
Produktionen wie Doppelter Einsatz, Der Bulle von Tölz, der Dieter
Wedel-Dreiteiler Wilder Westen inklusive, diverse Tatort-Produktionen
wie Kinder der Gewalt und Der Hahn ist tot. Unter
ihren TV-Produktionen finden sich Der Schwarzwaldhof, Wer küsst den
Doc?, Die Dienstagsfrauen sowie die Reihe Marie fängt Feuer und Das
Kindermädchen. Saskia Vester erhielt den tz-Rosenstrauß des Jahres 2007
für Wer früher stirbt, ist länger tot von Marcus H.
Rosenmüller sowie den Bayerischen Fernsehpreis, den Deutschen Fernsehpreis und
den Adolf-Grimme-Preis für ihre schauspielerische Leistung in der Serie KDD
– Kriminaldauerdienst. Darüber hinaus spricht Saskia Vester Hörspiele und
Hörbücher und hat einen Roman geschrieben.