Leonie Rebentisch
studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Frankfurt am Main und Wien. Während ihres Studiums führte ihr Weg zunächst ans Schauspiel Frankfurt. Es folgten Regieassistenzen am Deutschen Theater in Göttin-gen und am Berliner Ensemble. Hier assistierte sie Regisseuren wie Michael Thalheimer, Barrie Kosky, Robert Borgmann und Mateja Koleznik. „Gebrüllt vor Lachen“, ihre erste eigene Regiearbeit, zeigte sie 2019 am Deutschen Theater Göttingen.
Am Berliner Ensemble realisierte sie mehrere szenische Lesungen mit Texten beispielsweise von Robert Seethaler oder Caren Jeß. 2021 inszenierte sie im Hoftheater des Berliner Ensembles anlässlich des 200. Geburtstags von Hermann von Helmholtz „Ein Leben für die Wissenschaft“ von Konstantin Küspert. Im Sommer 2022 inszenierte sie bei den Brüder-Grimm-Festspielen „Das Kunstseidene Mädchen“ von Irmgard Keun. Diesen Sommer beendet sie ihr Zeit als Assistentin am Berliner Ensemble und arbeitet nun als freiberufliche Regisseurin.