Benedikt Zimmermann
stammt aus München und hat dort 2012 sein Schauspielstudium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding mit dem Diplom abgeschlossen. Mit seinem Jahrgang gewann er den Bayerischen Theaterpreis 2012 für das beste Ensemble; in der preisgekrönten Inszenierung von Georg Büchners „Woyzeck“ spielte er den Doktor. Das erste Engagement führte ihn an das Stadttheater Erlangen, wo er zwei Jahre als festes Mitglied des Ensembles in vielen Produktionen zu sehen war. Unter anderem war er auch als Pianist tätig, so z.B. in „Der große Gatsby“, in dem er die Rolle des George Wilson spielte und zwischen Orchestergraben und Bühne wechselte.
Das Stück wurde im Jahr 2013 von der Stadt Erlangen mit einem Preis ausgezeichnet. 2015 und 2016 war Benedikt Zimmermann Mitglied des Ensembles der Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel, unter anderem unter der Regie von Intendant Michael Lerchenberg. Seitdem ist er als freischaffender Schauspieler an diversen Theatern zu Gast. Zuletzt spielte er am Hoftheater in München die Hauptrolle in „1984“ von George Orwell.
Er gewann 2023 als Hauptdarsteller der Produktion „Mein Blinddate mit dem Leben“ den dritten Inthegapreis.
Neben seiner Theaterarbeit spielt er auch immer wieder Fernsehrollen, etwa in einer festen Rolle in „Kanzlei Berger“ ZDF (Regie:diverse), oder im ARD Film „Schon tausendmal berührt“ (Regie: Judith Westermann)