Anne Frank

»Bei allem, was ich tue, muss ich an die anderen denken, die weg sind. Und wenn ich wegen etwas lachen muss, höre ich erschrocken wieder auf und denke mir, dass es eine Schande ist, fröhlich zu sein. Aber muss ich denn den ganzen Tag weinen?« Das Tagebuch war für Anne Frank Ersatz für eine Freundin und Gesprächspartnerin. In dem engen Versteck vor den Nationalsozialisten ist es ein Ventil für ihre Sorgen und Ängste, in ihm spiegeln sich die politischen
Geschehnisse sowie die Entwicklung eines Mädchens zur jungen Frau.

Nach der Entdeckung des Verstecks wurden alle Bewohner zunächst nach Ausschwitz deportiert. Anne Frank und ihre Schwester Margot starben im März 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen.

»Das Tagebuch der Anne Frank« bleibt das eindringlichste
Dokument der Judenverfolgung im Nationalsozialismus.

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