Was das Nashorn sah als es über den Zaun schaute

1938 stand ein Zoo auf einem Berg und von dort aus konnten die Tiere die Menschen beobachten:

Die Einen gekleidet in schmutzigen, gestreiften Anzügen, die in hässlichen Unterkünftigen lebten und die Anderen in sauberen Uniformen und glänzenden schwarzen Stiefeln, die in schönen Häusern wohnten. Auch ein hoher Stacheldrahtzaun und ein Schornstein, der unaufhörlich rauchte, waren zu sehen. Während der Bär ganz genau das Geschehen beobachtete, schaute der Pavian lieber weg.


»Direkt neben dem Konzentrationslager Buchenwald gab es einen Zoo. [...] Aus diesem Zynismus der Geschichte ein Theaterstück zu formen, braucht gehörigen Mut. Dies so brillant zu schaffen wie Jens Raschke [...] braucht größte Sensibilität, schriftstellerische Meisterschaft und einen Funken Genialität.«
Raimund Meisenberger, Passauer Neue Presse

 

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Aufguss

Spritzige Wellnesskomödie von René Heinersdorff

 

Die Aussicht auf eine Spende kann Berge versetzen. Und Missverständnisse auslösen. Die preisgekrönte Komödie neu aufgelegt.

 

Ein gemütliches Wochenende im Wellness-Bereich eines 5-Sterne-Hotels. Dieter, ein erfolgreicher Waschmittelhersteller und Self-made-Man, möchte seiner Lebensgefährtin Mary ein ganz besonderes Geschenk machen, was allerdings einige Überredungskünste erfordert. Und Lothar, Chef einer florierenden Kinderklinik, möchte ein ganz besonderes Geschenk bekommen, was diplomatisches Geschick und vor allem Diskretion erfordert. Zwischen Sauna, Dampfbad und Sanarium kreuzen sich ihre Wege und mit jedem Aufguss steigert sich die Zahl der Missverständnisse bis die Bademanteldiplomatie vor dem Kollaps steht und die Temperatur auf den Siedepunkt steigt...

 

„Am Anfang wollen sie Dich so, wie Du bist und es dauert nicht lange, dann bist Du so, wie sie Dich wollen.“

 

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